Zitat von Karla Gebt doch einmal zu, wenn einer besser fahren kann. Ob der mehr übt, schlanker ist, bessere Reifen hat, einen bunteren Helm....er ist halt besser!
Zitat von Karla Gebt doch einmal zu, wenn einer besser fahren kann. Ob der mehr übt, schlanker ist, bessere Reifen hat, einen bunteren Helm....er ist halt besser!
Zitat von Karla Gebt doch einmal zu, wenn einer besser fahren kann. Ob der mehr übt, schlanker ist, bessere Reifen hat, einen bunteren Helm....er ist halt besser!
Kai íst halt besser
Naja, der hat ja auch keinen bunten Helm Gelb allein, reicht nicht für bunt
... das war dann der Kies. Aber der Samstag ist ja noch nicht vorbei...
Wie es so üblich ist, geht´s nach einer Übung erst mal wieder auf eine kleine Runde durch den Enduropark. Hab ich eigentlich schon von der "Kuschelwiese" berichtet?
Ja. die Kuschelwiese - hier mal ein Blick auf einen kleinen Teil davon
Man sieht ihr die Tücken nicht an. Lauter enge Wege, besser bezeichent man die wohl als Spurrinnen. Bei trockenem Zustand vielleicht ganz witzig... aber es hatte ja immer wieder gerechgnet, also die Spurrinnen deshalb rutschig, mit Wasserlachen, auf und ab und.... na ja eben tückisch. Einen Vorteil hatte die feuchte Witterung ja - wenn man "ausrutschte" war´s nich ganz so hart! Es gibt allerdings noch eine Steigerung zur "Kuschelwiese", den "ho chi minh-Pfad"... - aber dazu komm ich, wenn ich über den Sonntag berichte.
Also bei unserer Park-Runde wieder ein paar mehr "Schikanen" eingebaut - wir wollen ja das Gelernte auch umsetzen. Wir stehen wohl auch alle vier inzwischen etwas lockerer auf den Motorrädern. Das bedeutet, wir müssen nicht mehr alles "mit Kraft machen", einiges geht schon mit Gefühl und einfacher Gewichtsverlagerung auf dem Bike. Dieser Vorteil wird aber teilweise durch die höheren Anforderungen wieder zunichte gemacht... ja - und auch die Kraft wird nicht mehr.... - gell Jochen
Wir sind dann auch schon bei der letzten "Station" für Samstag angekommen... - dem Sand
Ja endlich waren wir im "Sandkasten" angekommen...
Irgenwie ging es mir nich sooo gut - das Knie hat geschmerzt, der Brustkorb war "angenehm" warm - ich hab direkt gefühlt, wie sich das Blut für die ungewöhnliche Verfärbung - auch "blaue Flecken" genannt verteilt....
Also mir hat´s gereicht für den ersten Tag...
Dem Freddy, unserem Instruktor, hab ich natürlich aufmerksam zugehört, aus der Praxis hab ich mich aber ausgeklinkt und mich hinter dem kleinen Fotoapparat "verschanzt". Meine Mitstreiter waren noch sehr engagiert unterwegs:
Erst ging´s quer - also die kurze Strecke durch den Sand
... dann, zwar noch etwas zaghaft, der Länge nach...
... ja und der Sand muß hinten raus spritzen, dann passt´s
Alles klar - wie im Kies - wenn´s klemmt, rechts auf Anschlag drehen - kannst fast nichts falsch machen...
Was folgt dann noch zum Abschluß des Tages - richtig, die "Platzrunde". Die hab ich schon mit zusammengebissenen Zähnen absolviert. Ich war froh, als wir die "Arbeitsgeräte" in die Garage stellen durften! Nur der Weg - zu Fuß - zurück zum Versammlungsraum war "eher beschwerlich" - Narben zieren den Krieger!
Auf unseren Touren gibts nach einem erlebnisreichen Tag immer ein "Lederbier", wenn wir ins Hotel zurückkommen. Wie nennt man das Lederbier, wenn man es in Textil trinkt? - keine Ahnung - auf alle Fälle wars ein "bleifreies" - wir mußten ja noch zurück zum Hotel. Aber wir saßen noch zusammen und ließen den Tag schon mal revue passieren.
Der Jochen und ich haben uns dann auf unseren "zivilen" Moppeds auf den Weg zum Hotel gemacht. Dort angekommen hab ich auch die Bitte "nicht mit den Motorradstiefeln auf´s Zimmer zu gehen" verstanden und auch akzeptiert... Die Vorfreude auf eine heiße Dusche war riesig - wurde aber dann doch enttäuscht! Das Wasser kam höchstens lauwarm und man mußte auch keine Angst haben, dass einem der Wasserstrahl der Haut vom Leib reißt... Trotzdem die Dusche tat richtig gut und frisch geduscht trafen wir uns dann zum gemeinsamen Abendessen.
Das Team vom Enduropark zeigte uns anschließend noch einen Film über die verschiedenen Reisen, die man buchen kann. Nur in meinem/unserem Zustand wollte wohl keiner so recht an die Strapazen denken, die mit einer offroad-Tour verbunden sind.
An dieser Stelle dem Rewert nochmal herzlichen Dank für das Voltarengel und dem Jochen für die "Anti-Aua-Drogen", die ich mir aber für den Sonntagmorgen aufgehoben habe! Als ich mich nämlich, schon gegen 22.00 Uhr (ist sonst noch nicht meine Zeit), in die Horizontale begeben habe, habe ich nicht damit gerechnet, dass ich (wegen dem Knie) am nächsten Tag wirklich nochmal fahren könnte...
Auch am "Chivas-Gelage" unserer russischen Freunde wollte ich mich nicht beteiligen - das hätte mir wohl "den Rest" gegeben... So ging also - für mich recht früh - ein toller, lehrreicher Tag zu ende...
Das wars vom Samstag mit dem sonntag gehtß´s morgen weiter